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FSV 06 Ohratal e.V.

1.Mannschaft : Spielbericht (2017/2018)

Thüringenliga
12. Spieltag - 05.11.2017 14:00 Uhr
FSV 06 Ohratal   Langensalza
FSV 06 Ohratal 2 : 5 Langensalza
(0 : 3)

Spielstatistik

Tore

Marty Jung, Sandro Seidenstricker

Zuschauer

80

Torfolge

0:1 (3')Langensalza
0:2 (19')Langensalza
0:3 (37')Langensalza
1:3 (52')Sandro Seidenstricker
2:3 (54')Marty Jung
2:4 (67')Langensalza
2:5 (85')Langensalza

Ohratal geht im Aufsteiger-Duell unter

Fußball-Verbandsliga: Ohrdrufer Elf unterliegt Preußen Bad Langensalza 2:5 (0:3) und wartet weiter auf ersten Heimsieg

Von Klaus-Dieter Simmen

Ohrdruf. Erneut kann der FSV 06 Ohratal auf eigenem Platz nicht gewinnen. In der Fußball-Verbandsliga unterlag der Aufsteiger am Sonntag den Preußen aus Bad Langensalzs mit 2:5 (0:3). Damit haben die Männer um Trainer Karsten Voigt sieben Punkte auf ihrem Konto und 14 zu 29 Tore. Nur der FC Eisenach ist mit bloß fünf Punkten noch schlechter als die Ohrdrufer.

Das Debakel deutete sich schon an, als Martin Fiß seine Elf in der dritten Minute in Front brachte. Dem Führungstreffer der Preußen war ein kollektiver Blackout der Ohrdrufer Hintermannschaft vorausgegangen. Fiß, der bis dahin nicht einen einzigen Treffer in dieser Saison markieren konnte, hatte am Ende der Partie gleich vier Tore auf der Habenseite und damit Ohratal allein abgeschossen.

Nach der Führung durch die Gäste steckten die Spieler von Trainer Voigt nicht auf. Sie marschierten nach vorne, doch ein richtiger Plan für den eigenen Torerfolg war nicht erkennbar. Was im Angriff aufgebaut wurde, blieb Stückwerk. Die Gäste aus Bad Langensalza selbst taten auch nicht all zu viel, waren aber hellwach, wenn sich Kontermöglichkeiten boten. So in der 18. Minute, als Ohrdruf das Leder im Vorwärtsgang vertändelte. Dann ging es ganz schnell, eine Flanke von rechts fand seinen Abnehmer, den Schuss konnte Lars Frankenberg im Tor der Hausherren noch abwehren, gegen den Nachschuss von Robert Walter war er machtlos.

Dass die Hausherren im Angriff keine Strukturen aufbauen konnten, lag auch an den Fouls, mit denen die Preußen ihren Spielfluss störten. So gab es für Ohratal in den ersten 45 Minuten nicht wirklich die Chance, den Anschlusstreffer zu erzielen. Im Gegenteil, es sollte noch dicker kommen. In der 36. Minute konnte die Abwehr der Platzherren einen Angriff nur mit einem Foul im Strafraum bremsen. Schiedsrichter Alexander Roßmell zeigte kompromisslos auf den Punkt – und Martin Fiß ließ Frankenberger keine Chance. Mit einer für die Gäste beruhigenden 3:0 Führung ging es in die Pause.

Nach dem Wiederanpfiff sahen die Zuschauer ein kaum verändertes Spiel. Ohratal drückte erfolglos, der Gast tat nur das nötigste. In der 52. Minute endlich ein konsequent zu Ende gespielter Angriff der Gastgeber. Sandor Seidensticker kommt an den Ball, läuft in den Strafraum und zieht ab. Dennis Weisheit im Kasten der Preußen hat keine Abwehrchance.

Ein früher Treffer in der zweiten Hälfte, der womöglich der Partie eine Wende geben könnte. Das dachten viele der Ohrdrufer Fans, besonders als fünf Minuten später ein Schuss von Michael Jüngling im Strafraum von einem Preußen mit der Hand abgewehrt wurde. Erneut zeigte Roßmell auf den Elfmeterpunkt. Mit einem satten Schuss schaffte Marty Jung den Anschlusstreffer.

Jetzt legte Ohratal noch eine Schippe drauf. Die Chancen häuften sich. In der 60. Minute bot sich Seidenstricker die Gelegenheit zum 3:3, doch sein Ball ging knapp vorbei. Mehr Glück hingegen hatte in der 67. Minute Fiß, der erneut nicht von der Ohrdrufer Hintermannschaft gestellt werden konnte. Mit seinem 4:2 setzte er allen Ohrataler Hoffnungen ein Ende. Sein vierter Treffer in der 85. Minute war der Schlusspunkt unter eine traurige Partie, in der Ernst Gorf zu allem Überfluss noch die gelb-rote Karte sah (69.).

Foto: Klaus-Dieter Simmen

 

 


Quelle: TLZ Gotha 06.11.2017

Fotos vom Spiel


05.11.2017 FSV 06 Ohratal vs. Langensalza

Vorbericht zum Spiel