1.Mannschaft : Spielbericht (2013/2014)

Eine gefühlte Niederlage für Ohratal

Am Ende ließen alle Ohrataler die Köpfe hängen. Trotz eines 2:2 bei einem ärgsten Mitkonkurenten SV 03 Dorndorf fühlte sich dieses Remis wie eine bittere Niederlage an. Nach einer 0:2 Führung musste man das 2:2 in der fünften Nachspielminute hinnehmen und woher der Schiedsrichter diese Zeit nahm, weiß er nur allein. Auch warum er Eckball für Dorndorf der zum Ausgleich führte und nicht auf Abstoß für Ohratal wohl auch. Da haben sich selbst die Dorndorfer über den Schiedsrichter kaputt gelacht. Diese hatten auch recht gut lachen, denn dies führte immerhin zum Ausgleich per Kopfball, wobei die Zuordnung bei den Ohratalern, die mit zehn Spielern im Strafraum waren, nicht gewährleistet war. Schon davor sorgte der Schiri für umstrittene Entscheidungen bei der Vergabe von gelben und gar rote Karten, die er nicht allerdings zeigte. Bei der Geb/roten Karte in der 91.Minute gegen einen Dorndorfer nach dem er Januszek umrasierte, konnte er dann nicht anders. Das Spiel begann Ohratal äußerst stark, die die Dorndorfer gar nicht ins Spiel kommen ließen. Bick nach Zuspiele von Januszek und Gutjahr scheiterte gleich zweimal. Maternowski´s Freistoß wurde von Dorndorfer Keeper stark vereitelt. Die längst fällige Führung in der 19.Minute, als Patrick Januszek hervorragender Passgeber für Martin Gutjahr war, der zur Führung vollendete. Erst dann kam von den Gastgebern mehr und folglich hatten sie auch gute Gelegenheiten. Mit ein wenig Glück, weil Dorndorf vor der Pause dem Ausgleich nahe war, rettete Ohratal die knappe Führung in die Pause. Nach dem Wechsel riskierte Dorndorf mehr und das brachte Konterchancen für die Ohrataler. Nach herrlichem Pass von Tino Maternowski vollendete Patrick Januszek in der 57.Minute zum 0:2 mit einem gefühlvollen Heber über den Torwart hinweg. Doch ausgerechnet Ohratal-Keeper Dirk Merschel brachte die Gastgeber zurück in das Spiel, dessen krasser Schnitzer zum Anschlusstor nur wenig später führte. Was folgte, war eine stürmische Drangphase der Dorndorfer, die letztendlich noch Glück mit dem Schiedsrichter hatten. Aber das sind die Ohrataler in dieser Region schon gewöhnt. Nur schade, wenn Schiedsrichterentscheidungen schon am Anfang der Saison für Ärger sorgen. Da brauchen sich die Verantwortlichen vom KFA und die Schiedsrichter selber nicht wundern, warum es auf den Fußballplätzen gewalttätiger zugeht. In diesem Fall in Dorndorf blieb es aber ruhig und gesittet, weil die Ohrataler auch erkannten, dass sie diesen Sieg selber aus der Hand gegeben haben.