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FSV 06 Ohratal e.V.

1.Mannschaft : Spielbericht (2014/2015)

Landesklasse Staffel 3
12. Spieltag - 08.11.2014 14:00 Uhr
SV 08 Steinach   FSV 06 Ohratal
SV 08 Steinach 2 : 2 FSV 06 Ohratal
(2 : 0)

Spielstatistik

Tore

Tino Maternowski, Stefan Pfannstiel

Gelbe Karten

Alexander Hill, David Blaschczok, Philipp Kiebert, Max Wildies, Franz Alt

Zuschauer

100

Torfolge

1:0 (01')SV 08 Steinach
2:0 (35')SV 08 Steinach
2:1 (62')Tino Maternowski
2:2 (87')Stefan Pfannstiel

Verdienter Punkt nach Steigerung in der zweiten Halbzeit

Die Ohrataler belohnten sich auf Grund einer klaren Steigerung nach der Halbzeit selbst und schafften nach einem 0:2 Rückstand beim SV 08 Steinach am Ende noch ein 2:2 Unentschieden. Unter der Woche hatte Co-Trainer Stefan Schleicher deutliche Worte an die Mannschaft gerichtet. In der ersten Halbzeit schien es jedoch so, als hätten diese ihre Wirkung verfehlt. Die Mannschaft hatte viel vor und wollte somit die schlechte Auswärtsleistung in Haina vergessen machen. Aber nach zwei Minuten wurden diese Vorhaben schon wieder über den Haufen geworfen. Ausgerechnet Torwart Lars Frankenberger unterlief nach einem weiten Einwurf von Wenke ein großer Fehler und lenkte den Ball in die Maschen. Aber Frankenberger sollte im Laufe der Begegnung genug Gelegenheiten bekommen, um seinen Patzer wieder wett zu machen. Ohratal nach dem erneuten frühen Rückstand total verunsichert und verkrampft. Steinach hatte im Laufe durchaus Gelegenheiten nachzulegen, aber Hopf scheiterte zweimal am FSV-Keeper. Zu wenig Bewegung war im Spiel der Gäste, die erstmal nur durch Freistöße vor das Steinacher Tor kamen. Die erste verheißungsvolle bot sich Wildies, aber der Steinacher Torwart war schneller am Ball. Jüngling verpasste danach mit einem Linksschuss. Eine gefährliche Aktion in der 25.Minute, als eine Linksflanke von Hopf durch den Straffraum am Ohrataler Tor vorbei hagelte. In der 28.Minute ein Foul an May im gegnerischen Strafraum, doch einen möglichen Elfer gab es nicht. In der 36.Minute wurde die Lage verzwickter. Ohratals Abwehr unsortiert, mussten nach Stellungsfehlern durch Hopf, der frei vorm Torwart einschieben konnte, das 0:2 hinnehmen. Die Gäste weiter mit ungenauen Passspiel und Flanken in den Strafraum. Die letzten Aktionen der ersten Hälfte gehören jedoch den Gästen. Schulze und Blaschczok konnten den starken Steinacher Keeper Eichhorn nicht bezwingen. Die Trainer müssen deutliche Worte in der Kabine gefunden haben, denn Ohratal kam nach der Pause deutlich stärker auf, auch wenn die erste Gelegenheit den Gastgebern gehörte, aber Frankenberger reaktionsschnell aus Nahdistanz parierte. Pech für Ohratal: Wildies musste nach grobem Foul schwerer verletzt ersetzt werden. Für ihn kam A-Junioren Talent Franz Alt. Nach einem Eckball der Ohrataler in der 62.Minute konnten die Hausherren das Spielgerät nicht ganz aus der Gefahrenzone bringen. Die Gäste setzten nach und trafen durch Tino Maternowski zum 1:2 Anschlusstreffer. Dieser Treffer hatte Signalwirkung, denn die Ohrataler wurden nun deutlich stärker und drückten auf den Ausgleich. Das gab Platz zum Kontern für die Hausherren. Hopf scheiterte erneut zunächst mit Freistoß an Frankenberger und dann frei vorm Tor. Auf der Gegenseite hatte May die Chance zum Ausgleich, doch der Torwart parierte glänzend und lenkte die Kugel zum Eckball. Die Schlussviertelstunde gehörte zumeist den Ohratalern. Zunächst scheiterte Schulze mit zwei schönen direkten Freistößen knapp, dann war es Hill nicht vergönnt. Aber Fortuna war diesmal mit den Ohratalern. Ein Eckball von der linken Seite wurde durch Stefan Pfannstiel ausgeführt. Der Ball kam flach auf den kurzen Torpfosten. Trotz Bewachung des Pfostens durch zwei Abwehrkräfte zappelte der Platz ohne Spielerberührung plötzlich zum 2:2 im Tor. Beide Teams spielten nun voll auf Sieg. Ohratals Siegtreffer hatte Schulze auf den Füßen, als er nach einer herrlichen Flanke des eingewechselten Dick den Ball direkt aufs Tor schoss, aber an Eichhorn scheiterte, den Ball in großer Manier entschärfte. Steinachs möglicher Siegtreffer bot sich derweil Paul, der nach einem Freistoß von Hopf von der rechten Seite nicht mehr an den Ball kam. Am Ende war dieses Remis für beide Mannschaften verdient. Ohratal bot wieder zwei Gesichter, so auch Trainer Jan Thimm nach dem Spiel. Einer schwachen folgte eine stärkere Halbzeit. Nächsten Samstag trifft Ohratal im Thüringenpokal Viertelfinale auswärts auf die SG Siebleben. Da bedarf es jedoch zwei starke Halbzeiten oder noch mehr.