1.Mannschaft : Spielbericht (2015/2016)
14. Spieltag - 13.12.2015 13:00 Uhr
FSV 06 Ohratal | 1. Suhler SV 06 | |||
0 | : | 1 | ||
(0 | : | 0) |
Aufstellung
P. John (65' F. Schleicher) |
P. Januszek | ||
M. Jüngling | T. Maternowski | ||
G. LodatoC | M. Wildies | ||
M. Dick | S. Seidenstricker | ||
N. Baum | A. Hill | ||
L. Frankenberger |
Spielstatistik
Gelbe Karten
Michael Dick, Michael JünglingZuschauer
50Torfolge
0:1 (76') | 1. Suhler SV 06 |
Unglückliche Niederlage im letzten Heimspiel
Ohrdruf. (fab) Enttäuschung herrschte am Sonntag beim FSV Ohratal. Die Landesklasse-Fußballer unterlagen im heimischen Goldbergstadion dem 1. Suhler SV mit 0:1. Auf dem Papier waren die Ohrdrufer (Platz acht) gegen den südthüringer Tabellenvierten ohnehin nicht in der Favoritenrolle. Dennoch: „Wir haben in den letzten Heimspielen nicht sonderlich gut gespielt und Punkte liegen lassen. Dementsprechend waren wir heute hoch motiviert“, sagte Co-Trainer Michael Storch.
Dass sich dieses Vorhaben schwer gestalten würde, zeichnete sich bereits früh ab. Beide Mannschaften starteten mit hohem Tempo in die Partie, konnten zunächst aber nicht für große Aufreger sorgen. In der zwölften Minute testete Suhls Ronny Arnold mit einem Freistoß erstmals Lars Frankenberger im Ohrataler Kasten. Doch der Keeper parierte sehenswert.
Nach einem Eckstoß kam Nico Baum im Gewühl zum ersten Schuss gen Gäste-Tor, doch Schlussmann Andreas Richter konnte klären (20.). Unmittelbar danach musste sich Frankenberger wieder strecken, um einen Angriff von Suhls Fabian Kühne zu vereiteln. Auch dass ein Konter von Dirk Henrik Seibert ohne Folgen blieb, verdankten die Ohrdrufer ihrem herausgeeilten Keeper (29.).
Kurz vor der Pause bekam Ohratal erneut die Möglichkeit auf die Führung. Doch Patrick Januszek scheiterte zweimal an Schlussmann Richter (41., 44.). Nach dem zweiten Anlauf blieb der Ball zwar heiß und Giuseppe Lodato konnte nach innen flanken, doch Januszek befand sich bereits im Abseits. Kurz vor der Pause verzog Phillip John über den Kasten hinweg (45.).
Auch in der zweiten Hälfte änderte sich nichts am Kräfteverhältnis. Die Gastgeber hatten noch Chancen durch Januszek, der bei zwei Anläufen am Torhüter nicht vorbeikam. Auch Lodatos Nachschuss endete in den Armen von Richter. Suhl blieb stets kontergefährlich, doch erst nach einem Freistoß gelang ihnen der entscheidende Coup durch Marc Wohlfahrt (76.). Frankenberger war bereits am Ball, konnte das Leder aber nicht festhalten.
„Das war Pech. Ein 0:0-Remis wäre angesichts der Spielanteile heute durchaus gerecht gewesen“, befand Co-Trainer Storch.