2.Mannschaft : Spielbericht (2022/2023)
Vorbereitung - 24.02.2023 18:30 Uhr
FSV 06 Ohratal | FSV 06 Ohratal (2M) | |||
1 | : | 8 | ||
(1 | : | 4) |
Spielstatistik
Tore
3x Alexander Zengerling, 2x Paul Günther, 2x Kai Hähnlein, Fatos Ibishi, Tino MaternowskiZuschauer
18Torfolge
0:1 (34') | Paul Günther |
1:1 (36') | Tino Maternowski |
1:2 (39') | Fatos Ibishi per Elfmeter |
1:3 (41') | Paul Günther |
1:4 (44') | Alexander Zengerling |
1:5 (57') | Kai Hähnlein |
1:6 (68') | Alexander Zengerling |
1:7 (88') | Kai Hähnlein |
1:8 (90') | Alexander Zengerling |
Der Wettergott spielte leider nicht mit
Als die Teams nach dem Spiel beim Bierchen zusammen saßen und die Auswertung begann, war klar, der Wettergott hatte der Traditionself einen Strich durch die Rechnung gemacht. Gehofft wurde auf Schnee von oben, Wind von der Seite und hochspritzender Sand von unten. Nur so hätten die älteren Herren ihre volle Leistungsfähigkeit und Kraft entfalten können. Aber pünktlich zum Anstoß ließ der Schneeregen nach und die Temperatur erhöhte sich schlagartig auf +2 Grad. Dies spielte natürlich der Zweiten in die Karten.
Das Spiel begann mit einer konzentrierten Defensivleistung der Traditionself, die die Angriffe des Gegners sicher abfingen und ihrerseits immer wieder über das Mittelfeld den Weg nach vorne fanden. Storchi und Pfanne in der Zentrale boten sich immer wieder an und verteilten die Bälle. Vorne lauerten Tino und Dirk auf die Zuspiele, einzig der Abschluss ließ noch auf sich warten. Es war fast eine halbe Stunde gespielt, ehe die zweite Mannschaft ihr erstes Tor erzielte.
Leider stellte sich schon hier heraus, welchen grottenschlechten Tag Wichi erwischte. Noch waren die Kameraden ruhig, aber man sah bereits die vollkommene Überforderung des früher mal behende spielendenden Endvierzigers. So kam der Angriff zum 1:0 auch über die rechte Seite und wurde souverän vollendet.
Hiervon ließen sich die Traditionellen aber nicht beeindrucken, nein im Gegenteil. Quasi im Gegenzug gelang Tino der 1:1 Ausgleich mit einer tollen Einzelleistung. Nun wachte die zweite Mannschaft auf und kam immer wieder über die schon beschriebene rechte Seite zu weiteren Chancen. Philipp im Tor war es zu verdanken, dass es hier nicht schon zweistellig wurde. Auch die Abwehrrecken David und Maik machten ihre Sache großartig, einzig Wichi auf der linken Abwehrseite ließ seine Kameraden mit regelmäßigen Aussetzern im Stich. Der starke Schiedsrichter pfiff beim Stand von 4:1 für die Zweite zum Pausenbier.
Die Hoffnung auf schlechteres Wetter und damit verbundener Chancensteigerung in der zweiten Halbzeit erfüllte sich nicht. Es blieb weiterhin trocken und mit 2 Grad fast unerträglich warm. So war schnell klar wie der Rest des Spieles laufen würde. Schwitzende alte Herren versuchten vergebens durch das starke Mittelfeld des Gegners zu kommen und liefen regelmäßig in die Konter. David versuchte alles seine Abwehr zusammen zu halten aber es war ja klar wo die Schwachstelle war. Die linke Seite. Immer stärker ließ Wichi nach, was bei seiner eh schon unterirdischen Leistung eigentlich gar nicht möglich war. Nicht einmal schlappe 90 Minuten konnte er konzentriert durchhalten. Trainer Finger wendete sich ab und ob Wichi jemals wieder das Feld der Traditionself betreten wird, steht in den Sternen.
Am Ende schleppten die Jungs ihren Totalausfall vom Feld und erst beim Bier in der Umkleide erwachte er und lief zur Topform auf. Wie man hörte regte er sogar noch am selben Abend zu Hause den Ofen an und zauberte sich ein Gängemenue auf den Tisch.
Zusammenfassend ein guter Test für die Zweite in Vorbereitung auf den Rückrundenstart nächste Woche in Luisenthal. Dort wird es den Angreifern auf der rechten Seite sicher nicht so einfach gemacht wie hier.
Die Traditionself bestreitet nächsten Freitag ihr Altherren-Turnier in der Goldberghalle. Mit 8 Mannschaften eine top besetzte Veranstaltung bei der man nur hoffen kann, dass genug Spieler an Bord sind um ein Auflaufen Wichis zu verhindern.
Kommt vorbei, für Essen und Getränke ist gesorgt und DJ Seife wird den Plattenteller heiß laufen lassen.
Quelle: SWH