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FSV 06 Ohratal e.V.

TFV-Landesmeisterschaft Alte Herren

Stefan Pfannstiel, 17.02.2025

TFV-Landesmeisterschaft Alte Herren

Mit schlechten Vorzeichen reiste die Traditionself nach dem Westthüringer Titelgewinn vor drei Wochen letzten Sonntag ins schöne Bad Salzungen zur TFV-Hallenlandesmeisterschaft. Gleich 5 kurzfristige Absagen aus verschiedensten Gründen erreichten Coach Wich Heiter unter der Woche und so glühten die Drähte und es wurde zumindest eine spielfähige Mannschaft organisiert.

Gegen namhafte Gegner wie Titelverteidiger Eintracht Eisenberg oder die große Eintracht aus Sondershausen wurde in einer 5er Staffel Jeder gegen Jeden gespielt. 

Erstes Spiel erster Sieg. Gegen den Vorjahres-Vize Eintracht Sondershausen gelang nach starker Devensivleistung und gekonnten Nadelstichen der 1:0 Erfolg (Bräunling). Ein perfekter Auftakt. 

Im zweiten Spiel ging es gegen die mit starken Einzelspielern gespickte Lokomotive aus Erfurt. Auf Augenhöhe mitgespielt aber die Dinger nicht genetzt und so gelang den guten Erfurtern kurz vor Schluss der viel umjubelte Siegtreffer zum 0:1.

Drittes Spiel gegen die bis dato übermächtig wirkende, weil sehr stark aufspielende Mannschaft von Einheit Worbis. Gleich am Beginn gelang uns wiederum die Führung (Bräunling) und so wurde mit Elan weiter nach vorne gespielt. Leider machte Worbis da nicht mit und zeigte unserer Defensive wo die Lücken zu finden sind. Das Spiel ging am Ende mit 1:6 verloren und wir merkten, heute wachsen die Bäume nicht in den Himmel.

Mit Akteuren wie Ermel, Lenk oder Wich Heiter ist ein solches Turnier dann eben nicht mal einfach so zu gewinnen. Dennoch hier auch der große Dank an die kurzfristig eingesprungenen Sportfreunde. Sie haben alles gegeben.

Somit blieb der Focus auf dem letzten Spiel gegen den Titelverteidiger aus Eisenberg. Ein Unentschieden würde Platz drei bedeuten.

Das Spiel wogte hin und her, aber die Kräfte sowie die Ordnung im Spiel ließen nach. Eisenberg traf doppelt und Kiebert konnte per direktem Freistoß nur noch den Anschluss herstellen, aber am Ende blieb die knappe Niederlage.

Die Köpfe wurden aber nicht hängen gelassen, sah man doch, dass mit einer Top-Besetzung hier viel mehr möglich gewesen wäre. Das sollte uns den Ansporn geben, nächstes Jahr einen neuen Anlauf zu nehmen.

Sehr positiv auf Ohrataler Seite zu erwähnen blieben Bräunling mit seinen Toren, Sever als starke Defensivunterstützung und natürlich Rathgeber im Tor, der uns mit seinen starken Paraden immer wieder im Spiel hielt.

Großer Dank auch an den mitgereisten Anhang für die Unterstützung von den leider nur sehr spärlich besetzten Rängen.

Die Traditionself pausiert nächstes Wochenende noch einmal um sich dann, nach dem Fasching auf das eigene Hallenturnier vorzubereiten. 

Traditionself: Rathgeber, Kubirske, Pahlke , Sever, Ermel, Bräunling, Kiebert, Lenk, Wich Heiter


Quelle:SWH