1.Mannschaft : Spielbericht (2011/2012)

Starke Ohrataler unterliegen unverdient !

Aufstellung:
Merschel, Schwarzhaupt, Raßmann, Hill, Schunke, Meinhart (88. Amling), Ewald, Maternowski, Hähnlein (75. Schleicher), Hübschmann, Gutjahr.
Torfolge:
1:0 Jens Wolfram (12.)
2:0 Jens Wolfram (20.)
2:1 Martin Gutjahr (25.)
3:1 Eric Bachmann (65.)
Gelb/Rote Karte: Jan Raßmann (78.Minute)


Trotz einer ganz starken Partie beim souveränen Tabellenführer SV 03 Dorndorf stehen die Spieler des FSV 06 Ohratal mit leeren Händen da. Lange haben wir solch eine starke Gastmannschaft nicht mehr in Dorndorf spielen sehen, so die Zuschauer und Verantwortlichen des Gastgebers nach dem Spiel. Aber kaufen können sich die Ohrataler für dieses Lob nichts. Am Ende hieß es 1:3 gegen die Gäste. Trainer Ulf Fode ist derzeit nicht zu beneiden, denn wieder musste er wie diesmal Januszek, Dick, Zick und Pfannstiel Spieler ersetzen. Gerade mal zwei Spieler aus der 2.Mannschaft saßen als Ersatz auf der Wechselbank. Das Spiel stand auf sehr hohem Niveau und wurde anfänglich von Ohratal bestimmt. Die Dorndorfen agierten zu meist mit langen Bällen und versuchten mit Konter in heimischer Spielstätte den Erfolg zu landen. Mit Erfolg, als Wolfram einen dieser Konter zum 1:0 abschloss. Wenig später das 2:0 erneut durch Wolfram, welcher aber durch einen Torwartfehler begünstigt würde. Merschel machte aber im weiteren Verlauf seinen Patzer wieder wett, rettete allein dreimal bei Eins gegen Eins Situationen. Mit dem Anschlusstreffer durch Martin Gutjahr nach strakem Pass von Daniel Hübschmann wurde das Spiel noch attraktiver. So hätte es zur Halbzeit durchaus 3:3 oder 4:4 stehen können. Nach Wiederbeginn wirkten die Ohrataler schläfrig und die Gastgeber stellten mit dem 3:1 die Entscheidung her. Dorndorf im Anschluss auf das Halten des Ergebnisses aus, verwaltete das 3:1 und wartete mit vielen taktischen Fouls auf. Pech: Tino Maternowski setzte einen 25m Freistoß an die Latte. Bei Ohratal schwanden die Kräfte, die Dorndorfer konnten dagegen drei frische Spieler einsetzen. Nach Gelb/Rot für Raßmann wegen Foulspiels, der ansonsten eine starke Partie spielte, war nun für die Gäste nichts mehr zu holen. Das klare 3:1 spiegelt den tatsächlichen Spielverlauf nicht wieder, denn ein Remis wäre mindestens verdient gewesen.