1.Mannschaft : Spielbericht (2023/2024)
17. Spieltag - 02.03.2024 14:00 Uhr
Langensalza | FSV 06 Ohratal | |||
6 | : | 5 | ||
(5 | : | 1) |
Aufstellung
M. Igbariya | |||
L. Schack | N. Beese (70' M. Rast) |
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S. Reinhold | |||
A. Dobranovski (46' L. Weis) |
M. Hill | ||
W. Heun | T. Rudolph (46' R. Eckhardt) |
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M. WildiesC | M. Seitz | ||
J. Knoll |
Spielstatistik
Tore
2x Steven Reinhold, Maximilian Hill, Muatasem Igbariya, Lucas WeisGelbe Karten
Wilhelm Heun, Max WildiesRote Karten
Lucas Weis (95')Torfolge
1:0 (12') | Langensalza |
2:0 (13') | Langensalza |
3:0 (22') | Langensalza |
4:0 (26') | Langensalza |
5:0 (31') | Langensalza |
5:1 (37') | Steven Reinhold |
5:2 (63') | Muatasem Igbariya |
6:2 (68') | Langensalza |
6:3 (70') | Lucas Weis |
6:4 (78') | Steven Reinhold |
6:5 (80') | Maximilian Hill |
Aufholjagd bleibt unbelohnt
Thüringenliga: Bad Langensalza rettet klare Führung über die Zeit. Zuschauer sehen im Spiel gegen die Ohrataler elf Treffer
Man musste sich schon fragen, ob es sich bei allen Spielern des FSV Preußen Bad Langensalza inzwischen herumgesprochen hat, dass ein Fußballspiel in der Thüringenliga 90 Minuten dauert. Nach dem 0:6-Debakel der Vorwoche, als sich die Preußen in den letzten zehn Minuten vier Tore fingen, hat die Mannschaft von Trainer Thomas Wirth es geschafft, aus einer klaren 5:1-Halbzeitführung gegen den FSV 06 Ohratal einen denkbar knappen 6:5-Sieg zu basteln. Und wieder handelten sich die Kurstädter in den letzten 20 Minuten drei Treffer ein. „Ich glaube, nach den letzten beiden Wochen hat sich doch bis zum letzten Mann rumgesprochen, dass ein Spiel 90 Minuten dauert“, sagte Wirth mit einem Schmunzeln.
Preußen legen los wie die Feuerwehr
Die Preußen legten auf dem engen Kunstrasenplatz im Stadion der Freundschaft los wie die Feuerwehr. Carsten Weis (12.), Martin Fiß (13.), Dominik Finger (22.), Jose Alejandro Sierra Galeas (26.) und Tobias Sauerbier (31.) hatten nach einer guten halben Stunde auf 5:0 gestellt. Erst ein Patzer von Keeper Damian Zamiar ermöglichte den Gästen einen Treffer (37.).
Nach dem Seitenwechsel verloren die Preußen zunehmend den Faden. Umso wichtiger war so der Treffer von Winter-Neuzugang Marco Döll (68.) zum zwischenzeitlichen 6:2, der in der Endabrechnung wenigstens noch für drei Punkte sorgen sollte. „Das kann auf diesem Platz immer passieren. Da sind die Spiele häufig ein wenig wild. Jeder Schuss aus der eigenen Hälfte ist quasi eine Torchance. Vermutlich lief das alles in der ersten Halbzeit zu einfach. Das ist dann in den Köpfen der Spieler drin, die denken, dass es alles von allein läuft“, relativierte Wirth das Ergebnis. Am Ende aber freute sich Trainer Wirth über den wichtigen Dreier.
Quelle: Alexander Hanne